Susanne Hillmer hat einen Gastbeitrag zum Thema LinkedIn für mein Buch „Leadmanagement – Mehr qualifizierte Interessenten und Neukunden mit der Wasserloch-Strategie®, Inbound-Marketing und Marketing-Automation“ beigesteuert. Susanne ist Expertin für LinkedIn- und Xing-Trainings.
Vielen Dank Susanne für Deinen Gastbeitrag in meinem Leadmanagement-Buch. Ich habe Dich um einen Gastbeitrag gebeten, weil ich meinen Lesern die Nutzung von LinkedIn im Lead Management von einer ausgewiesenen Expertin erläutern lassen wollte. In Deinem Gastbeitrag hast Du das sehr anschaulich beschrieben. Dieses Interview soll einen kleinen Ausblick auf Deinen Gastbeitrag in meinem Buch geben. Hier meine Fragen an Dich:
Für wen eignet sich LinkedIn besonders?
„LinkedIn ist inzwischen für alle Fach- und Führungskräfte, die überregional aktiv sind, nicht mehr wegzudenken. Einzelhändler mit starkem regionalem Bezug im B2C Bereich sind sicher besser auf Facebook oder XING aufgehoben. Man findet auch immer mehr Berater und Recruiter in den B2B Netzwerken, daher ist LinkedIn gerade für Menschen, die ihre Privatsphäre schützen wollen, LinkedIn das Netzwerk der Wahl!“
Wo siehst Du die gravierendsten Unterschiede zwischen LinkedIn und Xing?
„Bei meinen Trainings bemerke ich immer wieder, dass die Funktionen der kostenlosen Direktansprache auf XING für deutsche Nutzer ein wichtiger Bereich sind. Da LinkedIn diese Funktion so nicht anbietet, ist das wohl einer der gravierendsten Unterschiede überhaupt. Auf der einen Seite bewahrt er den Nutzer vor SPAM, auf der anderen Seite kommt man schlechter an Kontakte auf LinkedIn, es sei denn man nimmt dafür Geld in die Hand.
Ein weiterer sehr mächtiger Unterschied ist die Reichweite. Selbst wenn XING in Deutschland für viele das Netzwerk der 1sten Wahl ist, so ist LinkedIn mit seinen fast 400 Mio. Usern einfach viel mächtiger und somit auch weltweit bekannter.“
Wie kann man sein LinkedIn-Profil für Buyer-Persona(s) optimieren?
„Um in LinkedIn besser gefunden zu werden gibt es 3 wichtige Bereiche:
1. Der Slogan – welches Problem lösen Sie? Wofür sind Sie der perfekte Ansprechpartner?
2. Die Zusammenfassung – ein ansprechender Kurztext, gewürzt mit den Schlagworten, nach denen Ihre Buyer-Persona(s) suchen mit entsprechenden Links zu Videos, Präsentationen etc.
3. Ihre „Kenntnisse & Bestätigungen“ optimieren – dies sind wichtige Faktoren in der Suche.“
Wie kann man LinkedIn als Touchpoint nutzen und Content platzieren?
„Nutzen Sie als Touchpoint ihr Unternehmensprofil. Bauen Sie Follower auf und streuen Sie Ihren Content Zielgruppenspezifisch. Über die Werbe-Funktionen kann man selektiert fachliche Informationen an neue Zielgruppen steuern und messbar machen.“
Was kann man in LinkedIn ausser Leadgenerierung erreichen?
„Vor allem zum Aufbau eines eigenen Netzwerkes läßt sich LinkedIn hervorragend einsetzen. Wer LinkedIn ausserdem als Markenbotschafter nutzt, hat doppelten Nutzen. Er steigert seine eigene Reputation und zusätzlich das Employer Branding seines Arbeitgebers.“
Welche Leistungen bietest Du rund um LinkedIn an?
„Von Trainings für Sales, Marketing & HR über die Nutzung von internen Gruppen als Kommunikationsplattform ist fast alles dabei. Employer Branding im Business Networking ist ein wichtiger Bestandteil aller Schulungen und trägt zum Allgemeinwohl aller Teilnehmer bei.“
Susanne, wo findet man Dich im Netz und wie kann man Dich kontaktieren?
Linkedin: https://www.linkedin.com/in/susannehillmerXING: https://www.xing.com/profile/Susanne_Hillmer
www.kundenpfadfinder.de
Vielen Dank Susanne für das Interview.
