Vor einiger Zeit konnte ich einem Gespräch zwischen zwei Frauen über einen möglichen Jobwechsel „lauschen“. Es ging dabei um den damit evtl. verbundenen Wechsel von der IT-Branche in die „Schönheits-Branche“. Sie sprachen über die Produktbereiche des Herstellers. Über dekorative und pflegende Kosmetik.

Bislang fehlten mir  gute, einluchtende Definitionen für die Arten von Marketing. Mein Thema ist seit nun mehr fast 20 Jahren die Vermarktung von Software. In dieser Funktion (meist als Vertriebsleiter) habe ich „viel Marketing erfahren“…

Ein Bereich hat meist gut funktioniert. Nennen wir ihn vorerst mal Bereich A:

  • Produktion (Flyer, Broschüren & Co.)
  • Organisation (Messen, Mailings & co.)
  • CD/CI-Leitfaden, Style-Guide usw.

Der Bereich B war aber leider meist nicht so stark ausgeprägt bzw. nicht vorhanden:

Positionierung

  • Wer sind meine Kunden?
  • Welchen Schmerz haben meine Kunden?
  • Wie sprechen meine Kunden und wie spreche ich Sie an?
  • Welche Motive und Treiber haben meine Kunden?
  • Meine Zielgruppe verstehen und begeistern
  • Wie „pflege“ ich meine Kundenbeziehung?
  • Messbar, nutzenstiftende Aktionen/Kampagnen (Leads/Umsatz)
  • Wie nutzt man neue Wege, um sich bekannt zu machen und Interessenten zu gewinnen?

Jetzt habe ich endlich die Begriffe für “meine Marketing-Welt” gefunden:

„Dekoratives Marketing“ für Bereich A und „Pflegendes Marketing“ für den Bereich B

Das dekorative Marketing ist wichtig, gar keine Frage. Ich glaube aber, dass die „pflegende Komponente“ viel wichtiger ist. Marktpräsenz, Bekanntheit, Kundenbeziehungen, Interessenten, Partner und natürlich auch Umsatz wollen gepflegt sein. So bleiben sie uns lange erhalten. 😉

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